In der Regel beträgt die typische Rendite bei einer Photovoltaikanlage zwischen 4% und 8%. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Rendite von verschiedenen Faktoren abhängt, die von Standort zu Standort variieren können.
Zu den wichtigsten Faktoren, die die Rendite beeinflussen können, gehören:
- Standort: Der Standort der Anlage spielt eine große Rolle bei der Rendite. Sonnige Standorte mit geringer Verschattung und hohen Strompreisen sind in der Regel am profitabelsten.
- Größe der Anlage: Je größer die Anlage, desto höher ist die Gesamtrendite. Größere Anlagen erzeugen mehr Strom und können daher zu einer schnelleren Amortisation führen.
- Kosten: Die Kosten für die Installation und Wartung der Anlage können die Rendite beeinflussen. Es ist wichtig, eine qualitativ hochwertige Anlage zu wählen, um eine maximale Rendite zu erzielen.
- Einspeisevergütung: Die Einspeisevergütung ist der Preis, den Energieversorgungsunternehmen für den von der Anlage erzeugten Strom zahlen. Je höher die Einspeisevergütung, desto höher ist die Rendite.
- Finanzierung: Die Finanzierung der Anlage kann ebenfalls die Rendite beeinflussen. Eine vollständige Finanzierung durch Kredite kann zu höheren Zinszahlungen führen und somit die Rendite beeinträchtigen.
Die Amortisationszeit, also die Zeit, bis sich die Investition in die Anlage ausgezahlt hat, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Anlage, dem Standort, der Einspeisevergütung und den Kosten. In der Regel dauert es etwa 8 bis 12 Jahre, bis sich eine Solaranlage amortisiert hat.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Solaranlage eine Investition für die Zukunft ist und langfristige Renditen bietet. Die Anlage kann über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren betrieben werden und erzeugt während dieser Zeit Energie und Einsparungen für den Eigentümer.